Wie ich schon in meinem kurzen Beitrag zum Thema Messer geschrieben habe, bin ich kein großer Messerjünger. Da trotzdem ein paar Fragen zum Baladéo 15g aufkamen, möchte ich die Gelegenheit beim Schopfe greifen und hier ein paar meiner Eindrücke zu diesem Messer schildern.
Das Baladéo 15g in der Praxis
Ich habe mir dieses Messer wegen seiner minimalen und kleinen Ausführung geholt. Bei einem Gewicht von ca.15g fällt es kaum auf und da es so klein ist, passt es auch problemlos in alle meine Töpfe oder das Erste Hilfe Paket.
Das Handling des Baladéo 15g ist genauso simpel wie das Design. Klappt man die Klinge aus, arretiert diese selbstständig. Das Messer selbst liegt auf Grund des spartanischen Griffes natürlich nicht so bequem in der Hand, wie ein Messer mit ergonomischem Holzgriff, Es reicht aber aus um genügend Druck auf die Klinge zu bringen, ohne dass es zu sehr am Handballen schmerzt. Für längere Schnitzarbeiten würde ich das Messer jedoch nicht empfehlen. Bevor man das Messer wieder zusammenklappen kann, biegt man einfach den unteren Teil des Griffs zurück, sodass die Arretierung gelöst wird.
Dabei wird die 6cm lange Klinge lediglich von einer Seite bedeckt, was jedoch ausreicht, um sich nicht mit dem Messer zu schneiden. Auch die Ausrüstung sollte relativ sicher sein. In den Packsack des Schlafsacks würde ich die Klinge aber nicht legen wollen. In dem spartanischen Design ist auch eine Öse für eine Kordel vorgesehen. Diese verwende ich zwar nicht, erkenne es aber als praktisches Feature an.
Hi Dennis,
ist zwar schon ein Weilchen her, aber auch ich hatte
mal einen Blick auf die leichten Baladeos geworfen
http://goo.gl/Lrd4yv
CU
Carsten
Hallo, habe das Messer seitc mehreren Jahren am Schlüsselbund. Die Angst man würde sich verletzen ist unbegründet, bisher ist es mir erst zweimal in der Hosentasche aufgegangen, und es ist nichts passiert.